Nach dem Tod von Wilm Weppelmann tun sich Menschen, die ihn auf seinem Lebensweg begleitet haben, zusammen und führen seine Idee vom Britnic in seinem Sinne und in seinem Gedenken weiter. Er ist in unseren Herzen immer dabei. Hier ist ein typisches Foto von Wilm in seinem Element, dem Garten – eingepflanzt wie ein Salat im Beet:
Wilm Weppelmann (* 17. April 1957 in Lüdinghausen; † 5. November 2021) war ein deutscher Künstler.
Er lebte und arbeitete als Konzeptkünstler, Gartenkünstler, Fotograf und Autor zuletzt in Münster (Westfalen).
Wilm Weppelmann wuchs in Ottmarsbocholt (Westfalen) auf. 1977 legte er sein Abitur am Pascal-Gymnasium Münster ab. Nach dem Studium der Germanistik an der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster begann Weppelmann seinen beruflichen Werdegang mit einer Stelle als Regie- und Dramaturgie-Assistent am Münsteraner Zimmertheater (dem heutigen Wolfgang Borchert Theater). Später arbeitete er als freier Journalist für verschiedene Kulturredaktionen; anschließend übernahm Weppelmann eine leitende Stellung beim Dortmunder Harenberg-Verlag, bevor er sich Ende der 1990er-Jahre ganz der Kunst widmete. Ab 2005 räumte er dem Gartenthema einen besonderen Schwerpunkt in seiner künstlerischen Arbeit ein. Wilm Weppelmann starb nach langer, schwerer Krankheit am 5. November 2021.
Quelle: Wikipedia
Weitere Informationen auf www.weppelmann.de
Wilm Weppelmann biography
Weppelmann’s artistic projects were interdisciplinary, as he brought a wide variety of disciplines together. Conceptual art, performance art, video art, photographic art, garden art and installation were often included in an overall staging and complemented by an independently curated cultural program. Subversion as an artistic strategy often emphasized the critical and political statement of his work.
Since 2005, at all levels of his artistic work, the urban garden and urban green took a pre-eminent position, these include: staged photography, interventions in public space , guerilla gardening, continuous art performances, soil and plant art installations , floating vegetable gardens and other garden creations that deal with historical themes. Central points of reference are the allotment garden, the vegetable culture and, accordingly, the self-sufficiency economy.